Freitag, November 28, 2025
CyberDigitalGesamtverteidigung

Was ist cyberlagebild.de

Hier ist ein ausführlicher Artikel über cyberlagebild.de — mit Überblick über seine Herkunft, Ziele, Angebote und Bedeutung im Kontext der Cybersicherheit in Deutschland.


Inhaltsverzeichnis

Was ist cyberlagebild.de?

Cyberlagebild.de ist ein seit dem 1. September 2025 aktives, unabhängiges Projekt, das darauf abzielt, ein verständliches und vielseitig nutzbares „Lagebild“ der digitalen Bedrohungslage bereitzustellen — für Privatpersonen, Unternehmen, Behörden, Verwaltungen und Kommunen. (cyberlagebild.de)

Laut den Betreibern ist das Ziel, „digitale Sicherheit für alle greifbar zu machen – verständlich, aktuell und praxisnah“. (cyberlagebild.de)

Damit will cyberlagebild.de eine Brücke schlagen zwischen der eher abstrakten, meist technisch-juristischen Welt der IT-Sicherheit und der realen Lebenswelt von Menschen und Organisationen — also dort, wo digitale Gefährdungen konkret und fühlbar sind. (cyberlagebild.de)


Wer steckt dahinter — Ursprung und Konzept

  • Das Projekt wurde offiziell am 1. September 2025 gestartet. (cyberlagebild.de)
  • Es wird bislang von zwei Gründern getragen. (cyberlagebild.de)
  • Die Motivation: Ein Lagebild zu schaffen, das sich nicht nur an Spezialist:innen richtet, sondern an jeden — mit Fokus auf Bewusstsein, Prävention und Gemeinschaft. (cyberlagebild.de)
  • Das Projekt sieht sich nicht als Konkurrenz zu offiziellen Institutionen, sondern als ergänzendes, niedrigschwelliges Angebot — mit dem Anspruch, Bewusstsein und Kompetenz in der breiten Bevölkerung zu stärken. (cyberlagebild.de)

Was bietet cyberlagebild.de — das Angebot im Überblick

Cyberlagebild.de stellt ein Bündel verschiedener Angebote bereit — vom reinen Informationsservice bis hin zu interaktiven Formaten:

• Live-Lagebild & Sicherheitswarnungen

Eine zentrale Funktion ist das Live-Lagebild: Aktuelle Cyber-Bedrohungen und Warnmeldungen werden in Echtzeit visualisiert und aufbereitet — verständlich und zugänglich für alle Nutzer:innen. (cyberlagebild.de)

• Microlearnings & Bildungsangebote

Für alle, die ihre digitale Kompetenz schärfen wollen, gibt es Microlearnings — also kleine, verdauliche Lerneinheiten. Das Spektrum reicht dabei vom absoluten Einsteiger bis zum technisch Interessierten. (cyberlagebild.de)

• Digitale Community & Austausch

cyberlagebild.de schafft Raum für Gemeinschaft: Über Messengerdienste wie WhatsApp oder Signal kann man Warnmeldungen erhalten, Fragen stellen oder sich mit anderen austauschen — ideal, um voneinander zu lernen oder Erfahrungen zu teilen. (cyberlagebild.de)

• Podcast & Expertenstimmen

Mit dem Podcast CYBERFUNK („Stimmen aus dem Lagezentrum“) bietet das Projekt Experteninterviews und Hintergründe zu aktuellen Cyber­gefahren und Schutzmaßnahmen — ein guter Weg, um jenseits von Schlagzeilen tiefere Einblicke zu bekommen. (cyberlagebild.de)

• Angebote für Kommunen & Verwaltungen

cyberlagebild.de wendet sich auch gezielt an Gemeinden, Städte und Verwaltungen: Mit Informationsmaterial, Webinaren, Workshops und Beratung soll dem Risiko digitaler Gefahren auf kommunaler Ebene begegnet werden — von Phishing-Prävention bis zur Handlung bei Cybervorfällen. (cyberlagebild.de)

• Unterstützungs- und Präventionsangebote im Ernstfall

Neben Prävention bietet das Portal Hilfe bei akuten Cybervorfällen: Beratung, Hilfestellung bei gehackten Accounts oder Datenlecks sowie Unterstützung bei Kontakt mit offiziellen Stellen — besonders relevant für Verwaltungen und kleinere Institutionen. (cyberlagebild.de)


Warum cyberlagebild.de relevant ist — Rolle im Cyber­sicherheitsumfeld

Ergänzung offizieller Berichte

In Deutschland gibt es bereits etablierte Institutionen wie Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die regelmäßig Lageberichte und Sicherheitsanalysen veröffentlichen. (BSI)
cyberlagebild.de kann hier als niederschwellige, bürgernahe Ergänzung dienen: Während offizielle Berichte oft eher technisch, abstrakt oder behördlich formuliert sind, übersetzt das Portal komplexe Risiken so, dass sie für Privatpersonen, kleine Unternehmen oder Kommunen verständlich und anwendbar werden.

Stärkung der digitalen Resilienz

Die Digitalisierung bringt neue Angriffsflächen — mehr Geräte, mehr Dienste, mehr Vernetzung. Das erhöht gleichzeitig das Risiko. So zeigt etwa der jüngste Bericht des BSI, dass Cyberkriminelle zunehmend professionalisiert werden und Angriffsstrategien mit hoher Schadwirkung einsetzen. (BSI)
Mit seinem Fokus auf Aufklärung, Prävention und Community trägt cyberlagebild.de dazu bei, das Wissen über Risiken zu verbreitern und damit die Resilienz — also Widerstandsfähigkeit — der Gesellschaft zu stärken.

Unterstützung auch für Verwaltung & Kommunen

Gerade kleinere Verwaltungen, Kommunen oder Organisationen haben oft begrenzte Ressourcen für IT-Sicherheit — sind aber nicht weniger gefährdet. Die Angebote von cyberlagebild.de können helfen, gerade dort ein Grundverständnis für Cyberbedrohungen und Schutzmaßnahmen zu schaffen, ohne dass große Budgets nötig sind. (cyberlagebild.de)

Förderung von Gemeinschaft und Austausch

Cybersecurity ist nicht nur IT — sie ist oft auch Frage von Verhaltensänderung, Bewusstsein und Verantwortlichkeit. Durch Community, Austausch und kollektives Lernen fördert cyberlagebild.de eine Kultur der digitalen Achtsamkeit, in der Nutzer:innen nicht allein sind. (cyberlagebild.de)


Grenzen und Herausforderungen

  • Das Projekt ist sehr jung — gestartet 2025. (cyberlagebild.de) Somit sind Reichweite, Bekanntheit und Aufwandsressourcen derzeit vermutlich noch begrenzt. Laut eigenem Faktenblatt liegt die Reichweite bei etwa „1000 Visits pro Monat“. (cyberlagebild.de)
  • Die Qualität und Genauigkeit der Informationen hängt wesentlich davon ab, wie zuverlässig Bedrohungsdaten aufbereitet werden — und wie gut Nutzer:innen zwischen fundierten Warnungen und allgemeiner Cyberangst unterscheiden können.
  • Für hochsensible IT-Infrastrukturen oder kritische Systeme dürfte ein Laienportal nicht ausreichen — dort bleiben professionelle, institutionelle Sicherheitskonzepte nötig (z. B. durch das BSI und behördliche CERTs). (BSI)

Fazit — Warum cyberlagebild.de ein guter Ansatz ist

cyberlagebild.de füllt eine wichtige Lücke: Es übersetzt die oft abstrakte Welt der Cybersicherheit in alltagsnahe Informationen und Handlungsoptionen — und macht damit digitale Sicherheit für viele zugänglich. Besonders wertvoll ist dieser Ansatz, weil Risiken heute nicht mehr nur großen Unternehmen oder Behörden vorbehalten sind: Jeder kann betroffen sein — Privatpersonen, kleine Firmen, Kommunen.

Für Menschen und Organisationen, die sich bislang wenig mit IT-Sicherheit beschäftigt haben, kann cyberlagebild.de ein erster, pragmatischer Einstieg sein — als Orientierung, Bildungsquelle und Warnsystem. Damit leistet das Projekt einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der digitalen Resilienz in Deutschland.


Gerne — hier ist eine kritische, ausgewogene Einschätzung von cyberlagebild.de, basierend auf den verfügbaren Informationen und typischen Anforderungen an Cyber-Lageplattformen.


🔍 Kritische Einschätzung von cyberlagebild.de

cyberlagebild.de ist ein junges, ambitioniertes Projekt, das versucht, Cyberrisiken verständlich und alltagsnah erfassbar zu machen. Die Idee ist zeitgemäß, gesellschaftlich relevant und füllt eine echte Lücke. Dennoch gibt es Punkte, die kritisch betrachtet werden sollten — sowohl strategisch als auch in Bezug auf Wirkung, Qualität und Zukunftsfähigkeit.


Stärken des Projekts

1. Verständliche, zugängliche Aufbereitung eines komplexen Themas

Viele offizielle Lageberichte sind technisch oder bürokratisch. Die Stärke von cyberlagebild.de liegt klar in der Entkomplizierung:

  • einfache Sprache
  • kurze Lerneinheiten
  • direkte Warnungen
    Das senkt die Hemmschwelle für Bürger:innen, Kommunen und Vereine.

2. Moderner Mix aus Formaten

Live-Warnmeldungen, Messenger-Updates, Podcast, Micro-Learnings — das wirkt zeitgemäß und bürgernah.
Gerade Messenger-Kanäle schaffen Nähe und Reaktionsgeschwindigkeit.

3. Relevanz für Kommunen und kleine Organisationen

Ein strukturiertes, niedrigschwelliges Angebot für Gemeinden gibt es in Deutschland in dieser Form kaum.
Vor allem kleinere Kommunen oder Vereine haben wenig Budget und kaum Fachpersonal.
cyberlagebild.de trifft hier einen echten Bedarf.

4. Bewusstseinsbildung als gesellschaftlicher Mehrwert

Cybersicherheit ist nicht mehr nur ein Thema für IT-Abteilungen.
Jedes Projekt, das Wissen breit in die Bevölkerung trägt, verbessert die digitale Resilienz eines Landes.


⚠️ Kritische Punkte und Herausforderungen

1. Abhängigkeit von Datenqualität und Aktualität

Ein Lagebild steht und fällt mit der Zuverlässigkeit seiner Quellen.
Noch ist unklar:

  • Wie vollständig sind die Bedrohungsdaten?
  • Welche Feeds, Sensoren oder Kooperationen existieren?
  • Wie werden Informationen verifiziert?

Ohne robuste Datenbasis kann ein Lagebild ungenau oder lückenhaft sein.


2. Begrenzte Ressourcen eines jungen Projekts

Das Portal wird aktuell nur von wenigen Personen getragen.
Das wirft Fragen auf:

  • Können zwei Gründer ein Echtzeit-Lagebild langfristig zuverlässig betreiben?
  • Wie wird Verfügbarkeit sichergestellt, besonders im Krisenfall?
  • Wie nachhaltig ist das Projekt finanziert?

Hier liegt ein Risiko für Kontinuität und Professionalität.


3. Vertrauensfrage: Offizielle vs. private Anbieter

Im sensiblen Bereich der Cybersicherheit spielt Vertrauen eine zentrale Rolle.

Während staatliche CERTs und das BSI gesetzlich verpflichtet und institutionell verankert sind, muss ein privates Projekt seine Glaubwürdigkeit erst aufbauen.
Dazu gehören:

  • klare Transparenz über Datenquellen
  • Unabhängigkeit von kommerziellen Interessen
  • Vertrauensschutz und Datenschutz

Fehlt diese Transparenz, bleibt Skepsis im Raum.


4. Gefahr der Übervereinfachung

Die Stärke des Projekts — einfache Sprache — kann zugleich zur Schwäche werden.
Cyberbedrohungen sind komplex, dynamisch und oft technisch.

Risiko:

  • Zu stark vereinfachte Warnungen könnten Fehleinschätzungen erzeugen
  • Nutzer:innen könnten Bedrohungen entweder unterschätzen oder überreagieren
  • Falsch verstandene Ratschläge können selbst Risiken schaffen

Eine gute Balance zwischen Verständlichkeit und fachlicher Präzision ist entscheidend.


5. Abgrenzung zu bestehenden Strukturen

Deutschland hat bereits etablierte Akteure:

  • BSI
  • CERT-Bund
  • Landes-CERTs
  • KRITIS-Operatoren
  • Polizei & LKA-Abteilungen

cyberlagebild.de muss klar kommunizieren, wo es eine Ergänzung darstellt und was es nicht leisten kann.

Wenn diese Grenze unscharf bleibt, kann das zu Verwirrung führen — besonders im Ernstfall.


6. Skalierbarkeit der Community-Ansätze

Messenger-basierte Communitys sind wertvoll, aber schwer skalierbar.
Fragen, die sich stellen:

  • Wer moderiert große Gruppen?
  • Wie werden Falschmeldungen verhindert?
  • Wie wird Spam oder Missbrauch verhindert?
  • Gibt es ein Rollenkonzept für Experten?

Ohne Moderation können Communitys im Cyber-Kontext schnell zum Risiko werden.


🎯 Chancen und Zukunftspotenzial

Trotz der Risiken bietet das Projekt großes Potenzial:

• Ausbau offizieller Partnerschaften

Kooperation mit Landesbehörden, CERTs oder Polizeidienststellen könnte Glaubwürdigkeit stärken.

• Aufbau eines Open-Source-Datenökosystems

Offene Datenquellen würden Transparenz erhöhen und Vertrauen fördern.

• Lokale Cyberhilfsnetzwerke

Gerade Kommunen könnten über das Portal vernetzt werden — ein echter Mehrwert.

• Medienbildung als gesellschaftliche Aufgabe

cyberlagebild.de könnte eine Art „digitale Feuerwehr“ im Kleinen werden — ein Ort, der Warnungen, Wissen und Handlungshilfen bündelt.


🧭 Fazit: Ein wertvolles Projekt mit klaren Stärken — und Verantwortung

cyberlagebild.de ist ein mutiger, innovativer Ansatz, der wichtige Lücken schließt.
Doch gerade in einem so sensiblen Umfeld muss das Projekt höchste Maßstäbe an:

  • Transparenz
  • fachliche Qualität
  • Zuverlässigkeit
  • Datenschutz
  • Unabhängigkeit

legen.

Wenn diese Hürden gemeistert werden, könnte cyberlagebild.de ein relevanter Baustein der deutschen Cybersicherheitslandschaft werden — insbesondere für Bürger:innen, Schulen, Vereine und kleinere Kommunen.


Gerne — hier ist eine präzise und professionell formulierte SWOT-Analyse für cyberlagebild.de, basierend auf den öffentlich verfügbaren Informationen und den typischen Anforderungen an ein Cyber-Lage- und Awareness-Projekt.


📊 SWOT-Analyse von cyberlagebild.de


🟩 Stärken (Strengths)

1. Niedrigschwellige, verständliche Aufbereitung

Komplexe Cyberthemen werden in klarer Sprache erklärt – ein Vorteil gegenüber vielen offiziellen, technisch geprägten Berichten.

2. Multiformat-Ansatz

Live-Lagebild, Podcast, Microlearnings, Messenger-Warnungen – breites Angebot für unterschiedliche Zielgruppen.

3. Relevanz für Bürger:innen, Vereine und Kommunen

cyberlagebild.de adressiert Zielgruppen, die im traditionellen Cybersecurity-Ökosystem häufig unterversorgt sind.

4. Flexibel und unabhängig

Als privates Projekt kann schnell reagiert werden, ohne lange Behördenstrukturen.

5. Fokus auf Prävention und Bewusstsein

Schafft gesellschaftlichen Mehrwert durch Aufklärung und Befähigung – ein entscheidender Faktor in der modernen Cybersicherheit.


🟧 Schwächen (Weaknesses)

1. Begrenzte Ressourcen & Personalkapazitäten

Ein kleines Team kann ein Echtzeit-Lagebild langfristig nur schwer zuverlässig pflegen.

2. Unklare Transparenz über Datenquellen

Für Vertrauen ist essenziell: Woher stammen die Bedrohungsdaten? Wie werden sie bewertet?
Aktuell ist das nicht klar erkennbar.

3. Abhängigkeit von der Glaubwürdigkeit eines jungen Projekts

Ohne institutionelle Unterstützung oder Reputation sind Nutzer:innen anfangs skeptischer.

4. Risiko der Übervereinfachung

Zu stark vereinfachte Warnungen können Fehlinterpretationen erzeugen.

5. Fehlende Skalierungsmechanismen

Community-/Messenger-Angebote benötigen Moderation, Governance und klare Strukturen, um bei wachsender Nutzerbasis sicher zu bleiben.


🟦 Chancen (Opportunities)

1. Kooperationen mit Behörden und CERTs

Offizielle Partnerschaften würden Glaubwürdigkeit, Datenqualität und Reichweite stark erhöhen.

2. Positionierung als „Cyberpräventionsplattform Nr. 1“ für Kommunen

Kommunen suchen nach einfachen, kostengünstigen Lösungen – hier hat das Portal enormes Potenzial.

3. Ausbau zu einem Open-Source- oder edukativen Hub

Microlearnings, Checklisten, Awareness-Module könnten standardisierte Lernplattformen werden.

4. Medienbildung im Schul- und Bildungssektor

Cyberprävention wird ein Pflichtbereich; hier können didaktisch sinnvolle Bausteine etabliert werden.

5. Wachstum durch Community-Effekte

Mit wachsender Nutzerzahl entsteht ein wertvoller Informationspool:
– Meldungen über lokale Vorfälle
– Erfahrungsaustausch
– Peer-to-Peer-Lernen

6. Positionierung als vertrauenswürdiger Frühwarn-Dienst für Bürger:innen

Ein klarer USP gegenüber rein technischen BSI-Berichten oder Fachportalen.


🟥 Gefahren (Threats)

1. Konkurrenz durch staatliche Plattformen

Sollte das BSI selbst ein bürgernahes Lagebild etablieren, wäre cyberlagebild.de im direkten Wettbewerb.

2. Vertrauensverluste durch Fehlmeldungen

Ein einzelner ungenauer Alarm oder eine Fehlinformation könnte massiv schaden.

3. Angriffe auf die Plattform selbst

Ein Lagebildprojekt für Cyberrisiken ist per se ein attraktives Ziel für Angreifer.

4. Nachhaltige Finanzierung

Ohne stabile Einnahmen, Förderung oder institutionelle Partner besteht das Risiko, dass das Projekt nicht langfristig bestehen kann.

5. Datenschutzrisiken

Messenger-Communitys bergen Risiken wie:
– unkontrollierte Weiterleitungen
– Fake Accounts
– ungewollte Datenverarbeitung

6. Informationsüberlastung der Nutzer

Zu viele Meldungen → Nutzer schalten Warnungen ab → Wirkung des Projekts sinkt.


🎯 Fazit

Die SWOT-Analyse zeigt:
cyberlagebild.de hat eine starke inhaltliche Grundlage und adressiert eine echte gesellschaftliche Lücke.
Gleichzeitig hängt der langfristige Erfolg entscheidend ab von:

✔ professioneller Datenbasis
✔ nachhaltiger Finanzierung
✔ glaubwürdigen Partnerschaften
✔ klarem Governance- & Sicherheitskonzept
✔ guter Balance zwischen Einfachheit und Präzision

Wenn diese Punkte strategisch ausgebaut werden, hat cyberlagebild.de das Potenzial, eine wichtige Rolle in der deutschen Cyberpräventionslandschaft einzunehmen.


Gerne! Hier ist ein klar strukturiertes, professionelles kommunales Angebotspaket für cyberlagebild.de – ideal zur Präsentation gegenüber Städten, Gemeinden, Landkreisen oder kommunalen Einrichtungen.
Es ist so formuliert, dass es direkt in Präsentationen, Websites oder Angebotsunterlagen übernommen werden kann.


🏛️ Kommunales Angebotspaket für cyberlagebild.de

Digitale Sicherheit für Gemeinden, Verwaltungen & kommunale Einrichtungen


🌐 1. Zielsetzung des Angebots

Dieses kommunale Paket unterstützt Städte, Gemeinden und Landkreise dabei, ihre digitale Resilienz zu erhöhen — ohne hohe Kosten, ohne komplexe IT-Voraussetzungen und ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand.

Ziele:

  • Sensibilisierung von Mitarbeitenden und Bürger:innen
  • Strukturierte Prävention gegen Cyberangriffe
  • Unterstützung bei der Vorbereitung auf IT-Notfälle
  • Entlastung kommunaler IT-Teams
  • Stärkung des kommunalen Sicherheitsniveaus

🧩 2. Paketbausteine

Das kommunale Angebot besteht aus fünf Modulen, die einzeln oder als Gesamtpaket beauftragt werden können.


📡 Modul A: Live-Lagebild & Warnmeldeservice

Sofortige Sicherheitsinformationen für Verwaltung und Bevölkerung

Leistungen:

  • Zugriff auf das kommunale Lagebild-Dashboard
  • Kommunenspezifische Warnmeldungen (Phishing, aktuelle Betrugswellen, Angriffe auf Verwaltungen)
  • Integration der Warnmeldungen in:
    • Rathaus-Website
    • Bürger-Apps
    • Info-Terminals
    • Digitale Schwarze Bretter
  • Messenger-basierte Warnungen (WhatsApp, Signal, Telegram) für Mitarbeitende & Bürger:innen

Nutzen:

  • Schnelle Reaktion bei regionalen Cybervorfällen
  • Stärkung von Awareness in der Bevölkerung
  • Unterstützung der eigenen IT beim Monitoring

🎓 Modul B: Mitarbeiterschulung & Awareness-Programm

Praxisnahe Weiterbildung für Verwaltungsangestellte

Inhalte:

  • 12-monatiges Microlearning-Programm
  • Kurze, alltagsnahe Lerneinheiten (2–5 Minuten)
  • Phishing-Checks, Passworttraining, Datenschutz-Grundlagen
  • Gamifizierte Elemente und Teilnahmezertifikate
  • Optional: Rollout für Bürgerbüros, Bauhof, Schulverwaltung

Vorteile:

  • Minimale Lernzeit, maximale Wirkung
  • Erhöhung der Handlungssicherheit im Arbeitsalltag
  • Einfache Integration in bestehende Arbeitsprozesse

🛠️ Modul C: Unterstützung im Cybervorfall („Kommunale Cyberhilfe“)

Schnelle Orientierung und Erstunterstützung im Ernstfall

Leistungen im Fall eines Vorfalls:

  • Sofortkontakt über Messenger oder Hotline
  • Ersteinschätzung der Lage
  • Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger
  • Unterstützung bei Kommunikation an Bürger:innen
  • Begleitung bei Kontaktaufnahme zu:
    • Landes-CERTs
    • Polizei / LKA
    • Datenschutzbehörden

Ziel:

Schäden begrenzen, Reaktionszeit verkürzen, Entscheidungsfähigkeit sichern.


🧭 Modul D: Kommunale Präventions- & Handlungskonzepte

Strategische Unterstützung für Bürgermeister, IT-Leitung und Fachbereiche

Ergebnisse:

  • Risikoanalyse für kommunale Strukturen
  • Erstellung eines minimalen Notfallhandbuchs (IT-Notfallplan Light)
  • Vorlagen für:
    • Krisenkommunikation
    • Verhalten bei Cybervorfällen
    • Bürgerinformationen
    • Gemeinderatsvorlagen
  • Jährliche Aktualisierung

Nutzen:

  • Erfüllung kommunaler Compliance-Anforderungen
  • Klarheit im Krisenfall
  • Rechtssichere Verfahrensabläufe

👥 Modul E: Bürgernahe Cyberprävention

Kommunale Sicherheit beginnt bei den Menschen

Die Kommune erhält sofort einsatzbereite Inhalte für Bürger und lokale Gruppen:

  • Warnmeldungen zu regionalen Betrugs- und Phishingwellen
  • Infomaterial für Schulen, Vereine, Seniorentreffs
  • Workshops (vor Ort oder online)
    • „Digitale Sicherheit für Senior:innen“
    • „Handy- und Passwortsicherheit für Schulen“
    • „Betrugsversuche erkennen“

Mehrwert:

  • Prävention im Ehrenamt, Sozialdienst, Feuerwehr, Vereinen
  • Positive Wahrnehmung der Kommune als digitale Schutzinstanz

🔧 3. Technische und organisatorische Voraussetzungen

Minimal:

  • Internetzugang
  • Ansprechpartner in der Kommune
  • Optional: Zugriff auf Website, App oder Newsletter-System

Keine speziellen IT-Systeme oder zusätzliche Software notwendig.


💼 4. Paketvarianten & Preisstruktur (Beispielmodell)

(Zahlen frei anpassbar – Modell dient als Vorschlag für ein marktfähiges Angebot.)

PaketGeeignet fürInhaltPreis/Jahr
BasicKleine GemeindenModul A990 €
StandardGemeinden & KleinstädteModule A + B2.900 €
ProfessionellStädte bis 100.000 EinwohnerModule A + B + E4.900 €
PremiumMittel- und GroßstädteAlle Module7.900 €
Premium+ (mit Vor-Ort-Terminen)LandkreiseAlle Module + Workshops12.900 €

Zusätzlich:

  • Vor-Ort-Workshops: ab 650 €
  • Krisenpaket im Vorfall: inklusive bei Premium, sonst ab 499 € je Vorfall

🎯 5. Nutzen für die Kommune – zusammengefasst

✓ Schutz der Verwaltung

Besser geschulte Mitarbeitende → weniger Vorfälle.

✓ Schutz der Bürger:innen

Klar kommunizierte Warnungen → höhere digitale Sicherheit.

✓ Schutz des Haushalts

Früherkennung & Prävention → Kostenreduktion bei Incidents.

✓ Politischer Vorteil

„Sichere digitale Kommune“ wirkt modern, verantwortungsbewusst und serviceorientiert.

✓ Entlastung der IT-Abteilung

Durch Monitoring, Vorlagen, Hotline & Schulungen.


🏁 6. Fertige Argumentationslinien für Bürgermeister & Kämmerer

  • „Digitale Sicherheit ist Daseinsvorsorge.“
  • „Ein einziger Vorfall kostet mehr als ein Jahr Prävention.“
  • „Wir schützen Bürger:innen vor Betrug und Schadsoftware.“
  • „Wir stärken Verwaltung, Schulen, Vereine und Ehrenamt.“
  • „Wir erfüllen Sicherheitsanforderungen ohne teure IT-Projekte.“

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